Beim Reifenpoker auf abtrocknenter Piste im 1.Qualifying wurden Philipp belohnt. Noch während des Zeittrainings die vorbereiteten Reifen gewechselt und weiter auf Zeitenjagt. „Da konnte ich einige schnelle Jungs hinter mich lassen, zumal bei der zweiten Quali kaum noch jemand gefahren ist, da das völlig verregnet war.“ P8 im Grid bei den Stocksportlern. Im Gegensatz zu seinem Supersportkollegen Christoph Beinlich profitierte Philipp vom Chaos in der ersten Schikane. „Ich konnte dem ganzen Dilemma fein aus dem Weg gehen und habe ordentlich Boden gut machen können.“
Aber die gnadenlosen Supersportler drängten dann mit aller Macht wieder nach vorn, was Pilipp bisweilen immer wieder den eingeschlagenen Rhythmus verhagelte. „Mit Rang zwölf bei den Stocksportlern war ich ganz zufrieden.“ Zwei Plätze weiter nach vorn ging es dann im zweiten Lauf des Wochenendes. „Ich konnte mich recht schnell auf die windigen Verhältnisse einstellen und meinen Vorteil daraus ziehen.“ In dem von vielen Zweikämpfen geprägten Rennen fand Philipp wieder seinen Spaß auf dem Motorrad. „Die Misere von Schleiz ist überwunden und abgehakt.“
Euer PS|13 racing Team